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Menschsein und das Böse
... in der Natur gibt es nichts Negatives...

Dr. Peter MeierZG) Zeitgeist - die Welt ohne reelle Menschen: Kein Zweifel, die Welt, in der wir leben, hat in manchem teuflische Züge, den eine an sich geschlossene Welt, ist an sich selbst zerstörend! Es wäre naiv, so zu tun, als ob sich zwischen den Völkern, als ob sich im eigenen Kreis stets der gerechte Wille Gottes vollzöge. Nein, es gibt Teuflisches noch und noch, und manchmal wissen wir nicht, wie wir ihm wehren können. Der Zeitgeist will den Fortschritt in Fragmenten, nachdem der Fortschritt als ein allgemeines Voranschreiten der Menschheit zum immer Besseren, gemäss Mythos, der im 18. Jahrhundert entstand, in den Weltkriegen diskreditiert worden war. Daran glauben eigentlich nur noch alte Leute. Früher haben die Jungen immer mit Hoffnung in die Zukunft geschaut. Heute sehe ich zum ersten Mal eine Zivilisation, in der junge Leute auf die Frage, ob sie glauben, dass es ihre Kinder einmal besser haben werden als sie, nicht mehr mit Ja antworten. Höchstens wünschen sie, dass es den Kindern nicht sehr viel schlechter gehe.

ZG>*3) Überlebensdrang - der Wille zur Geltung zu kommen: Fast jeder Mensch meint, wenn es nach seinem Willen ginge, wäre die Welt in Ordnung. Jesus heilte die Kranken; er schlug das Teuflische in die Flucht, damit die Menschen endlich atmen konnten. Und die Menschen spürten es: Da war ein Stück Heil auf die Erde gekommen. Doch damit wurde das System der weltlichen Macht wieder geöffnet und die Angst geweckt, dass daraus eine Spassgesellschaft werden können, die keinen Ernstfall aushalten kann.

ZG>*3<?0) Ideologie des überzeugenden Herrschens: Die Systemhüter und Feinde der offenen Gesellschaft in Jerusalem zur Zeit Jesus wollten nicht begreifen, was sie sahen; Jesus heilte Kranke, liess Tote auferstehen, und trieb Dämonen aus. Aber, so dachten sie gemäss ihrer Herrschaftsideologie: Nur mit dem Teufel lässt sich der Teufel besiegen, nicht systemkonformer Wille lässt sich nur mit Gewalt brechen. So lehrt es die Welt mit Todes- und Endtechnologie. In dieser Geisterwelt ist Gott, der Begriff "Gott", also nicht in den Naturgesetzen, auch nicht deren Schöpfer, als den sich der Begeisterte anmassen; blosses Konstrukt dermassen kranker Gehirne also, die damit an sich zu gesunden glauben, bzw. à la Drewermann für Volk vorphantasieren. Dieser (Un)Geist und die Materie sind nicht voneinander zu trennen; erstere ist nur Mittel zur Manipulation letzteres.  Gemäss Geistergeschichte ist dieser Geist im Verlauf der Evolution entstanden; aus der Materie, die danach, "gottgleich", zu ihrer Beherrschung streben soll. Damit ist "Bewusstsein" einfach eine geisterwissenschaftliche Evolutionsstufe: Geist, der in einem Körper sich selbst zum Subjekt geworden sei! So habe sich das Bewusstsein im Kampf ums Überleben entwickelt, um überlegter (?0) und überlegener reagieren (*3) zu können. In diesem monopolitischen Wahn w

?0>+2) Nur mit mehr vom Gleichen entscheidet man den Machtkampf in dieser Welt für sich - darum haben alle Lust darauf: Noch besteht die Welt aus konkurrierenden Fragmenten, die aus bitterer Erfahrung gegen eine Öffnung zueinander ankämpfen. Und so beginnt jeder Krieg damit, dass man sich darin überbietet, zuerst einmal den Gegner zu verteufeln. Denn nur der Satan selbst rechtfertigt es, mit dem Bösen zurück zu schlagen. Also braucht die Welt die Beschwörung des Bösen, um Hindernisse gegen ihr quantitatives Wachstum zu beseitigen! Zuerst gegeneinander, dann, globalisiert, alle gegen Gott, zuerst gegen die Naturgesetze und die deren Ökologie. In dieser gierigen Welt darf nur das, was in das Raster der Naturwissenschaft passt, Wirklichkeit heissen, und zudem hat man aus "Wirklichkeit" ein Synonym mit "Realität" gemacht; alles manipulierbar, oder was? So geben die Neurowissenschaft und die Entwicklungsphysiologie vor, uns erklären zu können, was Bewusstsein ist. Das aber ist ganz abwegig. Sie können nur erklären, was die Bedingungen dafür sind, dass sich Bewusstsein entwickeln kann. Wenn jemand verlangt, man solle ihm den Satz des Pythagoras erklären, dann muss man diesen Satz erklären und nicht die Hirnzustände, die man hat, wenn man den Satz des Pythagoras denkt. Sie können in Ihrem Hirn so lange herumforschen, wie Sie nur wollen, Sie werden dort den Satz des Pythagoras nicht finden. Es ist schon eine naive Vorstellung, die Naturwissenschaften könnten persönlich weiter führend erklären, was Schmerz sei. Bestseller Drewemann verstieg sich dazu, die Neurowissenschaft als Mittel zur Lösung der uralten Fragen nach Geist, (Selbst-) Bewusstseim, Person, Seele und Freiheit zu bemühen, um die Erscheinungen des Lebens wie Selbstbewusstsein und Geist durch Prozesse der Selbstorganisation der Materie verständlich machen, ohne einen Gott bemühen zu müssen...

<+2>-4) Weg von der Unlust - und des Bösen in uns selbst: Jesus hat durchwegs in einer unglaublich wohltuenden Art zwischen dem Teuflischen und dem betroffenen Menschen selbst unterschieden. Sein Bann traf das Teuflisch, aber nicht den Menschen. Also muss sein Wesen eine Wirklichkeit von unverfügbar hohem Wert sein. Solange wir das nicht anerkennen, sind wir den sich aus Denk- ergebenden Humankatastrophen schutzlos ausgeliefert. Mit dem menschlichen Bewusstsein taucht erst das so genannte "Negative" auf. Den Gedanken vom Fehlen von etwas gibt es nicht in der physikalischen Welt. Dort fehlt nichts; alles, was da ist, ist da. Und wenn etwas von unseren Theorien darüber abweicht, dann müssen wir unsere Theorie überdenken. Erst dort, wo es Leben gibt, gibt es in Bezug dazu, Negativität, gibt es Schmerzen, gibt es Irrtum. Also ist Leben ein zur Erfüllung drängende, individuelle Wirklichkeit, die sich eben gegen Einschränkungen zur Wehr (*3) setzt, und sich für das Werten (+2 / -4) einen inneren Bewusstseinsraum (?0) geschaffen hat! Wo wir den ans Kollektiv outsourcen (%1), treiben wir dann eben den "Teufel mit Belzebub" aus...

%1) Kodifizierter Zeitgeist - Sozialverträglichkeit: Wo nicht mehr eine kritische Anzahl reeller Menschen selbst zwischen dem Bösen und reellen Menschen unterscheidet, da geht es mit Mobbing zwecks anmassenden Machtspielen, teuflisch zu. Zuerst, bzw. nach schrecklichen Kriegen erneut, versucht man das politisch korrekt zu regeln, bis Mobbing, Menschenopfer, und Kriege wieder unvermeidlich werden. Das Teuflische daran ist, das dieses Vorgehen wie konkret ein Krieg, nicht unterscheiden kann zwischen Bosheit und dem Wesen reeller Menschen. Wie kein anderes Mittel trifft der Krieg die Bosheit, indem er die Menschen (Zivilbevölkerung) trifft. Selbst wenn, wie im 2. Weltkrieg, das teuflische Mittel über das Teuflische siegt, bleibt doch das Teuflische Sieger. Wenn brutale Gewalt mit brutaler Gewalt geschlagen wird, hat brutale Gewalt wir im Irak gewonnen. Das, eben das ist der erschütternde Lauf der Welt: ein wahrer Teufelskreis, den man mit aller bisher organisierten Wissenschaftlichkeit und Sozialverträglichkeit, und mit allem Stil nicht überwinden kann. Darin nimmt man in der Verzweiflung, oder wie Drewermann in der Arroganz der Ignoranz Abschied vom Schöpfergott, der jeden Menschen nicht als "Geistseele", sonder als Lebenswirklichkeit geschaffen hat. Damit verkommt Religion vom Herrschaftsinstrument zur symbolischen Darstellung dessen, was Philosophie als für die Wissenschaft irrelevant ausgrenzt, weil es zur Erklärung objektiver Manipulationsmöglichkeiten der Tatsachen dieser Welt nichts taugt. ''Gott" brauche man nicht, um Bewusstsein zu verstehen, sondern wie dieses es schaffe, (an diesem Unsinn), nicht an sich selber irre zu werden, bzw. zu erkennen, dass es damit verrückt ist. Gleichermassen wir dann personale Güte und damit das Verstehen einfach zum Gegenbegriff des darwinistischen Rechts des Stärkeren, mit seinen anmassenden Vorteilen im "Geistigen". Nicht das Sein, sondern das Personensein in diesem Ungeist, nicht die Wirklichkeit also, sondern der Stil des Scheins, offenbare uns demnach "Gott". Der meint als Widersacher, das persönliche Bewusstsein und damit Gott als eine selbst geschaffene Illusion entlarvt zu haben, und sprich doch nur über %1 als Anmassung gegenüber ?0. Das bestätige die Ergebnisse der Neurologie, die sich wiederum von solchen Hirngespinsten bestätigt sieht. Damit strebt Drewermann zeitgeistgemäss im Trend für seinen nächsten Bestseller, eine Multikulti-Religiösität auf der Basis der Nichtigkeit (im Christentum als "Sünder", im Budshismus als "Bettler") menschlichen Seins an. Wieso aber brauchen solche selbst erklärte "Nichts", "Philosophie" und "Religion"; it's economy, stupid, bzw. ein Logenplatz in der Hölle...

%5 Manipulation - Heuchelei: Also versucht, wer Macht hat, oder sie von andern will, sich in dieser Welt dadurch einen Vorteil zu verschaffen, dass er seine Widersachter in die Falle der politischen Korrektheit verführt, und für sich selbst eine Sonderstellung, z.B. als deren Führer, Intellektueller, Berater, Repräsentant oder auch als Opposition, herausnimmt. Damit wurde die Verstrickung im Teufelskreis inzwischen globalisiert.

%6 Projektion - Schönrede: Wer keine bessere Alternative zu diesem Modell und Kreuz des Unwesentlichen hat, als die, welche die Welt anbietet, muss die Welt wie ein "Gönner", allen voran die Philosophie, schön und massen-attraktiv reden, um solches bei "Laune" und sich in den Medien zu halten. Also machen Sie es nicht wie Karl Popper, welcher die Philosophie als Fluche der Menschheit entlarvt, oder wie Christoph Blocher, der den Fingen zu stark auf wunde Punkte gehalten hat! Denn der nächste Trend muss sich aus der Eigendynamik der stilvollen Schönrede, in den Humanwissenschaften, der Literatur, und den Medien im Zeitgeist ergeben - so wie es die CVP, jetzt mit bisher von der SVP thematisierten Problemen versucht. Nur damit hält man die Kirche im Dorf, das System an sich geschlossen, zur Globalisierung seiner Eigendynamik, der Selbstzerstörung, bereit...

Wir mögen in dieser Welt manches nicht verstehen, manches falsch entscheiden, aber eines darf uns nicht passieren, dass das Gewissen verstummt, das uns auf den verweist, Jesus, der Satan nicht mit dem Bösen ausgetrieben hat!   

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Dr. Peter Meier

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