Nur dem, was man ohne Anmassung beurteilen kann, kann man die ihm entsprechende Bedeutung geben; nur von der Wirklichkeit wird man nicht enttäuscht. Wer andere täuscht, muss sich daran selbst täuschen, und dann ist ein Reframing angesagt..
 

 

Nur was man messen kann, kann man beherrschen.

Nur was man verstehen kann, kann man lieben.

Nur wer liebt versteht sich; nur wer sich versteht, ist liebewürdig; der Widersacher ist es nicht.

Nur was unverfügbar ist, ist liebeswert; das Wesen des Menschen ist es!

Erst wenn jeder Mensch damit als Lebens-wirklichkeit verstanden werden kann, und damit von seinen Mit-menschen verstanden wird, gibt es Frieden.

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Die 16 Formate der Wissensarbeit
... und ihr Stellenwert im Alten, und im Neuen Paradigma...

Dr. Peter MeierEin reeller Mensch ist sich seiner Innen- und Aussenwelt bewusst. Die Innenwelt formatiert er im Hinblick auf das persönlich Relevante#3 mit entsprechenden Darstellungsmöglichkeiten#0. Und zwar um seine Mitmenschen zum Verständnis seines Lebenserfüllungsprinzips zu überzeugen. Das kann bis zur Zeugung eines Kindes gehen. Hier liegt also der Schlüssel zur eigenen Eröffnung der Aussenwelt.

Die Aussenwelt dagegen erleben wir nicht wie die Innenwelt, als sich zum Wirken heraus drängendes Leben, sondern primär als quantifizierbare physische Realität. Diese haben wir mit den Naturwissenschaften#1 mehr oder weniger zu begreifen gelernt. Um mit dem damit geschaffenen Verfügungswissen sozialverträglich umzugehen, haben wir als Orientierungswissen die Humanwissenschaften#2 geschaffen und bringen sie in der Politik ins Machtspiel im Kollektiv ein. Damit sind wir letztlich bei Mammon, dem Geldbewusstsein, und wo es sich anmasst, die Innenwelt zur formatieren, bei der Mutter aller Denkkatastrophen, die zur Humankatastrophe wird, wenn uns die Wirklichkeit einholt. Also ist es gescheiter, in der Innenwelt mit dem Bezug zur unverfügbaren Wirklichkeit anzufangen, statt sich welche anzumassen...

Indem der Mensch sich also die Innenwelt im 30-Format bewusst macht, gelingt es ihm, sich in der Aussenwelt mit seinen Mitmenschen im 12-Format erstrebenswert weiter führend  zu organisieren. Dabei steht die erste Stelle eines der möglichen 16 Formate für die V=notwendige Anwendung des Verfügungswissen, mit dem man sich frei von unerträglichen Beschränkungen machen kann. Die zweite Stelle steht dann für die 0=Berücksichtigung des Orientierungswissen, das man mit seinen Vermögen  hinreichend berücksichtigen muss, um frei für die entsprechende Aufgabenerfüllung sein zu können. Die Parameter (1,2,3,0) bezeichnen dabei die vier möglichen Arten der Wissensarbeiten und deren entsprechend Ausdruckssprache.

Wer die damit verbunden innere und äussere Gewissens- und Wissensarbeit scheut, formatiert statt dessen seinen Aufstieg in einer Organisation im 02-Format. Dazu bring man etwas Überzeugendes, oder auch Nichts, überzeugend unter denen vor, welche sich so bereits Macht in Organisationen und über Kollektivs angeeignet haben. Das geht soweit, dass aus der überzeugenden Darstellungskunst ein Gottesbild entsteht, und aus Verallgemeinerungen, dass sich 02-formatierte Menschen mit solchen Götzen gottähnliche Macht über seine Mitmenschen anmassen....

Das kann "megageil" werden; man braucht keine Arbeit#1 zu tun, nichts zu verstehen#3, und muss sich damit über nichts schämen#3, weil man ja nicht vom Gewissen in seinen Anmassungen eingeschränkt ist. So sind all die "absoluten" Herrscherfiguren in der Geschichte entstanden, die nichts verstanden haben, ausser ihre blutverschmierten, und nun umweltverschmierenden Finger bis zur Götterdämmerung in Unschuld zu waschen. Doch dann holt die Betroffenen die Wirklichkeit ein, und der Gegensatz zwischen Schein#0 und Sein#3 führt zur Fortsetzung der Magie mit den Mitteln von Mord- und Todschlag, von Krieg und Zerstörung. So geschehen in dem Reformationskriegen um das 03-Format, bis sich die Überlebenden im 30-Format im Inneren, und mit dem 12-Format in der Welt wieder finden mussten.

Nun haben wir es mit der Missachtung des 13-Formates mit der Anwendung von Verfügungswissen#1 soweit getrieben, dass die Substanz#3 von Humansystemen überall auf dieser Erde in Gefahr ist. Überall erlebt man, wie das 13-Format im monopolitischen Wahn verdrängt wird, und damit das Problem der Beziehung zwischen Kollektivs#2 beherrschenden Organisationsformen und den betroffenen reellen Menschen#3. ungelöste bleibt. Damit stehen wir im 23-Format, wie Zauberlehrlinge, als armer Tropf, so klug wie eh zuvor, dar. In diesem Zusammenhang erklärtein seiner 1. Augustrede 1997 der CVP-Bundesrat Arnold Koller die in der Schweiz seither vorherrschende Psychopolitik: "Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische..." Dafür organisierte Altbundesrat Adolf Ogi als UNO-Sonderbeauftragter Sport als Mittel zur Friedensförderung...

Damit drängt sich bei allen Menschen in ihrem Inneren#3 die Frage auf, wie wir#2 in der dermassen hasserfüllten Welt überleben können. Für das für eine Umkehr zuständige 32-Format aber fehlen uns im monopolitischen Wahn die Grundlagen; um die geht es hier! Damit ist erst ein Turnaround der bisher erwähnten Formate mit deren Umkehrung, 31 20 21 möglich.

Dann erst lässt sich die Natur- im 11-Format als Intelligenz, die Humanwissenschaft im 22-Format als Weisheit, die Kunst wieder als "Frömmigkeit im Hinblick auf die Wirklichkeit des Schöpfers im 00-Format reformieren. Und erst dann kann auch das 33-Format, und damit reelle Menschen in unserer Kultur endlich Bedeutung bekommen und wir das göttliche Gebot einlösen, Gott und einander so zu lieben, wie uns selbst.

Dann erst kann der ungelöste Gegensatz im 32-Format, im 23-Format aufgelöst werden, und es braucht keine kriegerische Auseinandersetzungen mehr im 10/01-Format, in welchen Gegensätze so unerträglich werden, dass man dagegen sein Leben gegen das seiner Mitmenschen aufs Spiel stellt.

Stattdessen werden solchen Spannungen zwischen Grundlagen#1, wie etwa die Bibel, und deren Darstellung#0 im Beispiel in den Kirchen, nicht mehr Kriegsgrund, sondern als Aufgaben erfüllbar.

Mit diesem Wert, frei vor der Lebensangst, dem Preis für den massenpolitischen Wahn im Alten Paradigma, ist der Mensch frei für die Profilierung seiner Lebens- durch Aufgabenerfüllung. Dann können wir voneinander lernen, von Geschlecht zu Geschlecht, statt einander in den kultivierten Vorurteilen, im Sozialdarwinismus zu verheizen.

Dass diese Möglichkeit vom Format der "Mentalbetriebssysteme" her umsetzbar geworden ist, sollte jedem noch nicht innerlich am 02-Format toten Menschen zu denken geben. Jede "Freiheit", die nicht dahin führt, ist als Selbstzweck süchtig machend, und damit sich selbst zerstörend!  

Jeder Tag zeigt stets von Neuem, und mit zunehmender Notwendigkeit, dass wir#2 neben dem persönlich relevanten Lebenswirklichkeitsbezug#3 gar keine ernst zu nehmende Alternative mit irgend einem Wahn#0 irgend eines Widersachers haben!

Mehr Beispiele für Formate finden Sie unter [Spiritualität]

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Dr. Peter Meier

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