Ein
reeller Mensch
ist sich seiner Innen- und Aussenwelt bewusst. Die Innenwelt
formatiert er im Hinblick auf das
persönlich Relevante#3
mit entsprechenden
Darstellungsmöglichkeiten#0.
Und zwar um seine Mitmenschen zum
Verständnis
seines
Lebenserfüllungsprinzips
zu überzeugen.
Das kann bis zur Zeugung eines Kindes gehen. Hier liegt also der
Schlüssel zur eigenen Eröffnung der Aussenwelt.
Die
Aussenwelt dagegen erleben wir nicht wie die Innenwelt, als sich
zum Wirken heraus drängendes Leben, sondern primär als
quantifizierbare physische Realität.
Diese haben wir mit den
Naturwissenschaften#1
mehr oder weniger zu begreifen
gelernt. Um mit dem damit geschaffenen
Verfügungswissen sozialverträglich
umzugehen, haben wir als Orientierungswissen die
Humanwissenschaften#2
geschaffen und bringen sie in der Politik
ins Machtspiel im Kollektiv
ein. Damit sind wir letztlich bei Mammon, dem Geldbewusstsein,
und wo es sich anmasst, die Innenwelt zur formatieren, bei der Mutter
aller Denkkatastrophen, die zur Humankatastrophe wird, wenn uns die
Wirklichkeit einholt. Also ist es gescheiter, in der Innenwelt mit
dem Bezug zur unverfügbaren Wirklichkeit anzufangen, statt sich welche
anzumassen...
Indem
der Mensch sich also die Innenwelt im
30-Format bewusst
macht, gelingt es ihm, sich in der Aussenwelt mit seinen Mitmenschen im
12-Format
erstrebenswert weiter führend zu organisieren.
Dabei steht die erste Stelle eines der möglichen 16 Formate für
die V=notwendige Anwendung des
Verfügungswissen, mit dem man
sich frei von unerträglichen Beschränkungen machen kann. Die
zweite Stelle steht dann für die 0=Berücksichtigung des
Orientierungswissen, das man mit
seinen Vermögen hinreichend berücksichtigen muss, um
frei für die entsprechende Aufgabenerfüllung sein zu können.
Die Parameter (1,2,3,0) bezeichnen dabei die vier möglichen Arten der
Wissensarbeiten und deren entsprechend Ausdruckssprache.
Wer die damit verbunden
innere und äussere
Gewissens- und Wissensarbeit scheut,
formatiert statt dessen seinen Aufstieg in einer Organisation im
02-Format. Dazu
bring man etwas Überzeugendes, oder auch
Nichts, überzeugend
unter denen vor, welche sich so bereits
Macht in Organisationen und über Kollektivs angeeignet haben.
Das geht soweit, dass aus der
überzeugenden Darstellungskunst ein
Gottesbild entsteht, und aus Verallgemeinerungen,
dass sich 02-formatierte Menschen mit solchen Götzen gottähnliche Macht über seine Mitmenschen anmassen....
Das
kann "megageil" werden; man braucht keine Arbeit#1
zu tun, nichts zu verstehen#3, und muss sich
damit über nichts schämen#3, weil man ja
nicht vom Gewissen in seinen Anmassungen eingeschränkt ist.
So sind all
die "absoluten"
Herrscherfiguren in der Geschichte entstanden, die nichts
verstanden haben, ausser ihre blutverschmierten, und nun umweltverschmierenden
Finger bis zur Götterdämmerung in Unschuld zu waschen. Doch dann
holt die Betroffenen die Wirklichkeit ein, und der Gegensatz
zwischen Schein#0 und
Sein#3 führt zur Fortsetzung der Magie mit den Mitteln von Mord-
und Todschlag, von Krieg und Zerstörung. So geschehen in dem
Reformationskriegen um das
03-Format, bis sich die Überlebenden im 30-Format
im Inneren, und mit dem 12-Format in der Welt wieder finden mussten.
Nun
haben wir es mit der Missachtung des
13-Formates mit der
Anwendung von Verfügungswissen#1 soweit
getrieben,
dass die Substanz#3 von Humansystemen
überall auf dieser Erde in Gefahr ist. Überall erlebt man, wie das
13-Format im
monopolitischen Wahn verdrängt wird, und damit das Problem der
Beziehung zwischen Kollektivs#2 beherrschenden
Organisationsformen und den
betroffenen reellen Menschen#3.
ungelöste bleibt. Damit
stehen wir im 23-Format,
wie Zauberlehrlinge, als armer Tropf, so klug wie eh zuvor, dar. In
diesem Zusammenhang erklärtein seiner 1. Augustrede 1997 der
CVP-Bundesrat Arnold
Koller die in der Schweiz
seither vorherrschende
Psychopolitik:
"Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische..."
Dafür organisierte Altbundesrat Adolf Ogi als UNO-Sonderbeauftragter
Sport als Mittel zur Friedensförderung...
Damit
drängt sich bei allen Menschen in ihrem
Inneren#3 die Frage auf, wie
wir#2 in der
dermassen hasserfüllten Welt
überleben können. Für das für eine Umkehr zuständige
32-Format aber fehlen
uns im
monopolitischen Wahn die Grundlagen; um
die geht es hier! Damit ist erst ein Turnaround der bisher
erwähnten Formate mit deren Umkehrung,
31 20 21 möglich.
Dann
erst lässt sich die Natur- im
11-Format als
Intelligenz, die Humanwissenschaft im
22-Format als
Weisheit, die Kunst wieder als "Frömmigkeit im Hinblick auf die
Wirklichkeit des Schöpfers im
00-Format
reformieren. Und erst dann kann auch das
33-Format, und damit
reelle Menschen
in unserer Kultur endlich Bedeutung bekommen und wir das göttliche Gebot
einlösen,
Gott und einander
so zu lieben, wie uns selbst.
Dann
erst kann der ungelöste Gegensatz im 32-Format, im 23-Format aufgelöst
werden, und es braucht keine kriegerische Auseinandersetzungen mehr im
10/01-Format, in
welchen Gegensätze so unerträglich werden, dass man dagegen sein Leben
gegen das seiner Mitmenschen
aufs Spiel stellt.
Stattdessen
werden solchen Spannungen zwischen
Grundlagen#1, wie etwa die Bibel,
und deren Darstellung#0
im Beispiel in den Kirchen, nicht mehr Kriegsgrund,
sondern als Aufgaben erfüllbar.
Mit
diesem Wert,
frei vor der Lebensangst, dem Preis für den massenpolitischen Wahn im
Alten Paradigma, ist der Mensch frei für die Profilierung seiner
Lebens- durch Aufgabenerfüllung.
Dann können wir
voneinander lernen,
von Geschlecht zu Geschlecht, statt einander in den kultivierten
Vorurteilen, im Sozialdarwinismus zu verheizen.
Dass
diese Möglichkeit vom Format der "Mentalbetriebssysteme" her
umsetzbar geworden ist, sollte jedem noch nicht innerlich am 02-Format
toten Menschen zu denken geben.
Jede "Freiheit", die nicht dahin führt, ist als Selbstzweck süchtig machend,
und damit sich selbst zerstörend!
Jeder
Tag zeigt stets von Neuem, und mit zunehmender Notwendigkeit, dass
wir#2
neben dem persönlich relevanten
Lebenswirklichkeitsbezug#3 gar keine
ernst zu nehmende Alternative mit irgend einem
Wahn#0
irgend eines Widersachers
haben!
Mehr Beispiele für Formate finden
Sie unter [Spiritualität]