Nur was man
messen kann, kann man beherrschen.
Nur was man
verstehen kann, kann man lieben.
Nur wer liebt
versteht sich; nur wer sich versteht, ist liebewürdig; der Widersacher
ist es nicht.
Nur was unverfügbar
ist, ist liebeswert; das Wesen des Menschen ist es!
Erst wenn jeder
Mensch damit als Lebens-wirklichkeit verstanden werden kann, und damit
von seinen Mit-menschen verstanden wird, gibt es Frieden.
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Das, was alles
hinterfragt, muss erst recht überprüfbar sein
...
und zwar am Nichthinterfragbaren, der erwiesenen Wirklichkeit!
Sei deines Willen Herr
und deines Gewissens Knecht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der
Mensch vermag mit
Denksystemen
in seiner Innenwelt, alles was wir in der Aussenwelt kennen, nach einer
Beurteilung in einem Assessment der Wirkung, zu
hinterfragen, und damit zu vereinnahmen, zu verinnerlichen und scheinbar
zu beherrschen. Aus der Geistesgeschichte wissen wir vom immer
schneller gewordenen Wandel von
Ideologien.
Zuletzt macht der Mensch aber nicht Geistes- sondern
Auswirkungsgeschichte! Bis jetzt kann man einzig die
Naturwissenschaften
seit ihrem bis jetzt kurzen aber sehr erfolgreichen Aufleuchten seit der
Aufklärung als
wirklichkeitsbezogen
bezeichnen. Nun droht auch sie, wie alle anderen so genannten
Wissenschaften wieder von der
Human-
und
Geisterwissenschaft
vereinnahmt
zu werden. Dort, wo das über die Bühne geht, entstehen dann entsprechend
an sich
geschlossene Kollektivs
von an sich
abgeschalteten
Beteiligten, und
die sind in ihrer Eigendynamik, sich selbst zerstörend! Damit
geht es nicht um intellektuelle Meinungen, sondern, jetzt wo die Zeichen
überall an der Wand sind, um unsere Zukunft auf dieser Erde.
In Beziehungen, nach
Anstellungen, Berufungen, Ernennungen und Wahlen, werden nämlich
Denk- zu Humankatastrophen; je vernetzter, umso schneller und
globaler, mit je mehr System verstärkt, umso verheerender, je
verfilzter, umso überraschender! Noch "schützt" die vorherrschende,
antike
Subjekt-Objekt Philosophie
im
Alten Paradigma
die Menschen konzeptionell davor, für ihr Tun und Lassen von der
Auswirkung her, wirklich Verantwortung zu übernehmen. Nicht
Amokläufer werden nach einer Bluttat zur Verantwortung gezogen, sondern
man passt denen, die mediale Aufmerksamkeit erregen, wie in der Schweiz
2007, die Gesellschaftsordnung, mit der
Tendenz in die Beliebigkeit
an. Dafür sprechen so genannte Anwälte für Täter und Opfer, die
man damit zu Schicksalsbetroffenen reduziert. Was wenn, wir alle
soweit kommen? Schon sind in der Schweiz gegen 20% der in die Armee
Einrückenden im Strafregister, und in der Wirtschaft sitzen die
schlimmsten Verbrecher oben und haben genug Geld, sich teuer beraten
und damit unterstützen zu lassen - wie etwa die sie sich damit als
Unschuldslämmer gebärdenden Versagerräte. Das Assessment der
Auswirkung ist also wo es nach solchen Versagern geht, nicht Sache deren, die es allein vermögen,
reelle Menschen;
es müsse dem
Kollektiv,
bzw. dessen
Zeitgeist,
und im Notfall den
Sachzwängen
überlassen werden. Das sei
human,
beleert man das Volk, das am Schluss die Zeche bezahlt.....
Das damit geforderte
Assessment von Denksystemen muss deshalb bei der Eingehung
menschlicher Beziehungen, privat, beruflich und politisch, erfolgen.
Damit muss ein Redesign
von sich als überholt herausstellenden Denksystemen möglich sein,
und dafür entsprechende Massnahmen zum Reframing! Es
geht also um das intellektuell lächerlich gemachte Ausmisten des
Augiasstalles! Ein Humansystem, das dazu nicht mehr fähig und
willens ist, hat keine erstrebenswerte Zukunft mehr. Zu viele
Individuen und Kollektivs, auch in der Schweiz stehen schon dafür
Schlange! Damit geht es also über das so genannte Human Resource
Management hinaus im, weil
lebenswirklichkeitsbezogen,
Neuen Paradigma,
um die sich aus Denksystemen ergebende Strukturierung des
Zusammenlebens; von
reelle Menschen
verachtenden
Organisationsformen,
zu LebensErfüllenden
Plattformen.
Assessment:
[Denkfehler] [Alternative] [Format] [Alltag] [Spiritualität] [Opposition] [LEP]
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