Ich geben klipp und klar dem Bedeutung, was wirklich weiter führt                                                     Kontakt | Kontext



aha-
Assessment

 
 

  

Einschaltstrategien zur Machterhaltung oder für Opposition
... Wer damit nicht einen Schritt voraus ist, den bestraft das Leben...

Dr. Peter Meier

Die vorherrschende Macht, die alles und alle repräsentieren will, versucht ihrer Opposition immer den nächsten Schritt zu verweigern. Will diese nicht klein beigeben, wie z.B. Samuel Schmid, eingestandenermassen aus Angst vor der Medienschelte, muss sie es mindestens partiell, wie z.B. Christoph Blocher gegenüber der Classe Politique, schaffen, dennoch einen Schritt voraus zu sein. Damit  hat Michael Gorbatschow die Sowjetunion als "Evil Empire" überwunden. Jeder Mensch hat ein ihm entsprechendes Potential dafür - wie die Wirkungsanalyse von Michael Gorbatschow [pdf-File, 856KB], und die für Christoph Blocher [pdf-File, 641Kb] zeigt. Dabei geht es um die folgenden Schritte:

1-Akklimatisierung an die Welt: In dieser Welt beginnt gemäss Plato, jedes  Engagement mit einer Idee. Spätestens seit dem Turmbau zu Babel wissen wir aber, dass nicht alle die gleiche Idee haben; dies nicht einmal unter den Jüngern Jesus, nachdem dieser seine Wunder tat, und seine göttliche Botschaft verkündete, und schon gar nicht nach der Kreuzigung; da versiegten die Ideen der Beteiligten und Betroffenen aus Angst, bis Pfingsten. Danach aber setzte dann die gegenseitige  Kritik, Missionierung, und die Auflehnung gegen das herrschende System, und erst recht dessen Gegenreaktionen ein. Und das dauern bis heute an. Philosophie und daraus Theologie, und andere Ideologien und deren Diskussionen, à la ARENA im Schweizer Fernsehen, waren und sind dabei nicht die Lösung, sondern das Problem......

2-Selbstdarstellung für seine Anhänger: Nach Christi Himmelfahrt aber verdichteten sich am wachsenden Problembewusstsein die Ideen zur Argumentation, wem damit für die Lösung der Probleme welche Macht gebührt. Dafür zementiert man seinen Standpunkt in Position und Gegenposition. Der Rest ist die Geschichte der Erfahrungswerte. So war man nach der Abwahl Blochers aus dem Bundesrat 2007  der Auffassung, dass der Service Public Diskussionen über Inhalte und Sachfragen ermöglichen, nicht aber oberflächliche Stildiskussionen zelebrieren sollte. Man stelle  sich einer inhaltlichen Diskussion, sei aber nicht bereit, einer erneuten nichtsnutzigen Diskussion um Stilfragen z.B. in der ARENA beizuwohnen. Über Stilfragen entscheide das Volk!

3-Einordnung in die Realität: Wo sich eine Argumentation durchsetzt, wie etwa die, der SVP in der für sie erfolgreichen Wahlen 2007, erfolgt eine Konkretisierung der Standpunkte, und daraus stellt man seine Ansprüche, mehr oder weniger, zur Machterhaltung, eigendynamisch, dem Untergang geweiht, oder aus bewusst gemachter Einsicht in die Wirklichkeit, erstrebenswert mit System, bzw. einem Systemwechsel weiter führend. Damit geht es dann, wie in der Bundesratswahl 2007 darum, wer sich wem wie unterzuordnen hat. Wo dies menschenunwürdig perfide erzwungen wird, verlieren Betroffene, wie Silvia Blocher nach der Abwahl ihres Mannes eingestand, den Glauben an die Politik und die Menschen - und damit an das System. Das Kind mit dem Bade ausschüttend, verliert man dann den Bezug zur Wirklichkeit, wie die Machtpolitiker als Gimpel der philosophierenden Intellektuellen mit ihren Anmassungen, mit denen sie sich in den Köpfen der Betroffenen mit ihrer Psychopolitik mit ihren Zeitgeistideologien als Wirklichkeit durchsetzen wollen. So war denn auch Silvia Blocher, am 11.01.2008 darauf angesprochen, zum 2. Mal nicht bereit, auf einen darüber hinaus gehenden Hinweis einzugehen - und verschob mich, selbst auch in Physik, also mit Grundlagen ausgebildet, auf die lange Bank der Internas. So lässt sich natürlich der Anspruch, die Schweiz umzubauen, nicht verwirklichen. Hier trennen sich also die Geister, in letztlich reelle Menschen verachtend, mit ihren Organisationsformen anmassende, und im Hinblick auf LebensErfüllende Plattformen© auf die Lebenswirklichkeit der Beteiligten persönlich relevant eingehende. Diese Problematik ist bis zu einem wirklichkeitsbezogenen Systemwechsel zeitlos aktuell...

4-Bewährung an der Wirklichkeit: Mit der sich dann meist dazwischen (wo der Teufel im Detail sitzt) ergebenden Neuen Ordnung, stellt sich die Frage der Bewährung der entsprechenden Systeme, und diese versucht man einander dann gegenseitig spontan in Frage zu stellen - wie etwa Pasqual Couchepin, als er Christoph Blocher mit dem Duce verglich - das wiederum führt dazu, dass die Betroffenen vermehrt den Anschluss zu ihrer Seite suchen; so vor der Abwahl Christoph Blocher, die einen für den Gemeinplan zu seiner Absetzung, und nachher, aus Protest mit etwa 10'000 neuen Parteimitglieder, die welche davon abgestossen waren, hin zur SVP. Ein Monat nach der Abwahl Blocher feierte ihn am 11.01.2008 seine Wohngemeinde Herrliberg und heizte damit die Erwartungen auf den angekündigten Oppositionskurs der SVP in der Bevölkerung an. Was jedoch in dieser Situation Not tut, ist aber eine gewissenhaft wirklichkeitsbezogene Überprüfung der Grundlagen der Wissens- und Systemarbeit. Dafür ist die Luft in der Schweiz bei der dafür bezahlten Elite mit ihren verfilzten Strukturen viel zu dünn, um weiter führende Anstösse zu erwarten.

5-Weiter führende Positionierung: Aus der Ent-Täuschung über das Versagen der Systemhüter entsteht bei denen, die noch nicht verzweifelt aufgegeben haben Zielklarheit. Mit mehr oder weniger Gewissenhaftigkeit, werden damit unter Anwendung von Macht, objektive Tatsachen geschaffen wie z.B. am 12.12.2007 die Abwahl Blochers, und am 11.01.2008, die neue Aufstellung der SVP zur Präzisierung ihres Oppositionskurses. Als verlässliche Partei, welche die Anliegen der Bevölkerung ernst nehme, und für dieses Anliegen kämpfe, wolle, so wurde verlautbart, die SVP weitere Wähler hinzugewinnen. Richtschnur sei das Parteiprogramm "Mein Zuhause - unsere Schweiz". Im Vordergrund stehe 1) der Einsatz für eine unabhängige und neutrale Schweiz, 2) für tiefere Steuern und 3) für mehr Sicherheit durch die Bekämpfung von Asyl- und Sozialmissbrauch. Die SVP bleibe so lange in der Opposition, bis die Bundesversammlung von der SVP vorgeschlagene und der SVP genehme Kandidaten in den Bundesrat wähle. Die neuen Parteistrukturen bedeuten eine Verbreiterung und Professionalisierung der Führung. So will die Partei die Wahlen 2011 optimal vorbereiten. Damit hat sich in der Schweiz 2008-11 die SVP mit ihrer Definitionsmacht, und ihre Gegner sich in ihren Machtpositionen für die nächste Wahl, der Qualifikation durch das Volk zu stellen. Mit dem Nichteingehen auf die Überprüfung der Grundlagen für die Wissensarbeit, zeichnen sich jedoch neue und härtere Machtkämpfe ab, die eigentlich wie immer, nur Verlierer hinterlassen können. Die dümmlichen Querelen um den Schiessbefehl, zeigen wohin die Reise im Unverstand geht. Ich habe es längst selbst, erlebt, wie selbst die Schweiz der Systemhüter reelle Menschen kannibalisiert und für dumm verkauft und sich damit letztlich nur selbst zerstört...

Diesen parametrisierbaren Ansatz habe ich schon 1990 vor 600 so genannten Personalverantwortlichen am Stellen-Anzeiger Meeting [pdf-File, 856KB], des Tages-Anzeigers im Hinblick auf ein weiter führender Umgang mit Humansystemen vorgestellt. Das geschah anhand des damals aktuellen Beispiels von Michael Gorbatschow und mit weitern Analysen [pdf-File, 641Kb], über den Zürcher Stadtrat 1990. Das habe ich 2008 aktualisiert und mit einer Analyse des Oppositionspotentiales von Christoph Blocher aktualisiert. Als Konsequenz blieb ich seit 1990 mit meiner weiter führenden Forschungs- und Entwicklungsarbeit weitgehend ohne Erwerb! Solches wurde vom CVP-Bundesrat Arnold Koller ausgerechnet und weitgehend überhört, in seiner 1. Augustrede 1997: "Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische..." von höchster Warte sanktioniert. Am 12.12.2007 hat dieser gemäss Karl Popper auf Plato zurück gehenden Fluch der Menschheit, Christoph Blocher, und mit ihm die 30% der Schweizer Bevölkerung, die an den Wahlen 2007 teilgenommen und für Blocher gestimmt hatten in seinen Bannstrahl gezogen, und aus der Mitbeteiligung an der Schweiz gemobbt. Das hat Ueli Mauer in seiner Dankesrede an Christoph Blocher am 11.01.2008 innerlich davon sichtlich bewegt, zum Ausdruck gebracht. Ich habe Christoph Blocher und seine Mannen, allen voran Prof. Mörgeli, der es von der Uni her besser wissen müsste, seit 1997 davor rechtzeitig, aber bis 2007 ohne Echo immer wieder gewarnt. Der Fisch stinkt am Kopf, in den "Elitenschmieden", an den von wirklichkeitsfremd anmassenden Intellektuellen beherrschten "Hochschulen"! 

Auf Arnold Kollers Aussage angesprochen, meinte ein Massgebender aus der so genannten Bildungsmafia, Georg Kreis, Präsident der für solche Widrigkeiten gegen den Geist der Bundesverfassung zuständige Präsident der Rassismuskommission am 07.01.2008 scheinheilig:

Sehr geehrter Herr Dr. Meier,

was dieser Satz meint, kann man abschliessend nur im Kontext beurteilen. Aus verschiedenen Gründen möchte ich und kann ich mich damit aber nicht befassen. Der zitierte Satz hat aber mit der Rassismus-Strafnorm überhaupt nichts zu tun und verletzt auch nicht die Meinungsfreiheit!

Mit freundlichem Gruss

Georg kreis

Er hat wohl aus schlechtem Gewissen, seinen Geschlechtsnamen klein geschrieben. Was meinen Sie, welchen Aufschrei durch die "Mediendemokratie" Schweiz gegangen wäre, hätte Christoph Blocher in einer 1. Augustrede nach dem Fall der Sowjetunion gesagt: ""Die Schweiz braucht keine Linksintellektuellen, weder in- noch ausländische..."??? Indem bald Jeder, Andere, und um sozialverträglich zu bleiben, nur ja nicht sich selbst repräsentieren will, verkommt auch die beste Demokratie! Nur die allerdümmsten Kälber wählen und bezahlen ihre Metzer sälber; die ganz Dummen machen Selbstmordterror, die ultimative Form der Opposition - und das nur für mediale Aufmerksamkeit danach. Und das beginnt doch alles damit, dass sich einst reelle Menschen der Anmassung wirklichkeitsfremder Intellektueller beugen und dann mit ihren Restmeinungen Politik machen. Gegen solche Fehlentwicklungen hilft nur ein wirklichkeitsbezogens Reframing.

Assessment: [Nach oben] [Strategien] [Selbstverständlichkeit] [Beziehung] [Reframing]

 

Dr. Peter Meier

Dr. Peter Meier

Reframing LEP

aha-Assessment

Bachmattstr. 23
CH-8048 Zürich

+41 (0)44 432 89 59


ahaaps
pm@think-systems.ch
Profil und Vernetzungsdaten