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Assessment

 
 

  

Am Anfang steht die Selbstverständlichkeit
... am Ende, sich selbst zerstörende Systeme bzw. Verstehen

Dr. Peter MeierDer Verstand muss einerseits Rücksicht auf die Instinkte, und anderseits, auf das Gewissen nehme. Erstere gehen der Kultivierung des Menschen voran (preceding), Letzteres, transzendiert sie. Bleibt der Verstand in der Kultur, ist der Mensch in der Falles (trap) deren damit an sich geschlossenen, sich selbst zerstörenden Eigendynamik:

Einerseits verbergen sich in unseren impulsiven Reaktionen Dinge, die unser Ego und unser Wille gerne verdrängen würde. Damit wäre man gerne z.B. weniger neidisch, eifersüchtig, raffgierig und herrschsüchtig. Man strebt auch danach, solche Regungen bei unseren Mitmenschen zu unterdrücken, bzw. tut es mit sich selbst aus Angst vor dieser Reaktion der lieben Mitmenschen. Dagegen ist jedoch der menschliche Instinkt ebenso wie der tierische, auf Besitz, allem voran des eigenen Körpers, ausgerichtet. Intellektuelle blenden das oft aus, weil sie das als etwas im Vergleich zu ihrer Kultur als Primitives nicht als Teil ihres massenattraktiv herbeigeredeten Wesens akzeptieren wollen. Damit aber erweisen sie sich als gar nicht so lebens-intelligent. Ich weiss, dass ich so genannte niedere Beweggründe habe und ich stehe dazu. Ich finde sie sogar interessant, oft wirklich weiter führend, manchmal waren sie lebensrettend. Ein Problem habe ich nur mit Menschen, die diese Seite unserer Menschlichkeit wie ein Verbrechen behandeln und einem dafür mobben. Wenn man diesen Aspekt leugnet, dann leugnet man seine ganze Menschlichkeit. Man muss vielmehr auch die Schwierigkeiten damit akzeptieren, wie das Leiden im Leben, an Fehlern und Versagen, aber auch die Freude an Erfolgen.

Anderseits ist da das Gewissen, das Intellektuelle und ihre Gimpel und Systemhüter nur soweit akzeptieren, wie es sich gegen unvorhergesehene Reaktionen bei den anderen instrumentalisieren lässt. Darüber hinaus wird es wie eine, weil sie herausfordernde, unerwünschte, und aus ihrer Sicht primitive Reaktion, auch wie ein Verbrechen eben behandelt. So ist die vorherrschende Pre-Trans-Trap Gesellschaft im monopolitischen Wahn, und damit gegen reelle Menschen entstanden. Wer nicht dagegen ist, ist dafür, alles in Begriffen zu fragmentieren...

Es gibt nur einen Weg, Pre-Trans-Traps zu entkommen; indem man unter Berücksichtigung des Obigen, seinen Lebensweg, nicht den Trampelpfad der Masse geht. Dafür ist immer wieder ein Turnaround aus Selbstverständlichkeiten notwendig. Dazu wird man zuerst einmal durch die so genannte Spiritualität verführt, wo manipulative Gewalt bzw. Geld, nicht zum erhofften Ergebnis führt. Um nicht vom Regen der Pre-Trans-Trap in der Traufe der Verführten, durch die Hintertüre wieder in der Pre-Trans-Trap - zuerst einmal auf anscheinend "höherem Niveau" endgültig abzustürzen, braucht es ein hinreichendes Verständnis von reellen Humansystemen.

Begriffsdenken für alles, oder persönlich relevantes Verständnis und Anerkennung der Lebenswirklichkeit reeller Menschen mit open-ended generative principles, das ist die Frage, deren Beantwortung diesem noch verwirrten Jahrhundert obliegt! Wer heilt, hat Recht. Hier werden konkrete Signale für die weiter als Begriffe führende Wissensarbeit gesetzt. Damit kann das Herumstochern im Nebel des Unverstandes zu Ende kommen, weitere Zusammenstösse verhindert und die Erde doch noch zur LebensErfüllenden Plattform werden. 

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Dr. Peter Meier

Dr. Peter Meier

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